Freistehende oder Stütz-Trockenmauern sind Mauern, die ganz ohne Mörtel und somit trocken gebaut werden. Stein um Stein wird die Mauer von Hand gebaut und je nach Art des Gesteins, des Maurers und der vorhandenen Möglichkeiten entstehen wundervolle Kunstwerke mit eigenem Charakter.
Der Trockenmauerbau gilt als eine der ursprünglichsten Baumethoden. Trockensteinstrukturen sind in der ganzen Welt verstreut. Zu den bekanntesten gehören sicherlich die ägyptischen Pyramiden, peruanische Tempel oder in der Schweiz auch Bauten vom Gotthardpass.
Unterlagen von Gerhard Stoll von stonewalls zur Verfügung gestellt.
In einer Trockenmauer findet man auf engem Raum sehr viele Tiere und Pflanzen, die sich an die verschiedenen Verhältnisse der Mauer angepasst haben.
Nord-, Südseite, Stützmauern oder freistehende Mauern: Die klimatischen Verhältnisse ändern je nach Ausrichtung und Art. Je tiefer man in die Mauer eindringt, desto kühler und feuchter wird das
Klima. Im Sommer kann die Steinoberfläche 70 Grad erreichen und speichert dadurch die Wärme, die nachts wieder abgegeben werden kann.
Schnecken, Insekten, Reptilien, Amphibien und Spinnen finden somit einen idealen Lebensraum und die Trockenmauer leistet einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt.
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